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Krabbelunterlagen für dein Baby: Tipps zu Krabbeldecken und Krabbelmatten

Krabbelunterlagen für Babys erste Abenteuer: Wenn dein Baby im Laufe seiner Entwicklung anfängt, die Welt auf allen Vieren zu erkunden, ist eine sichere, weiche Unterlage zum Krabbeln unerlässlich. Krabbeldecken und Krabbelmatten bieten eine bequeme Möglichkeit, deinem Kind Raum zum Entdecken zu geben, ohne dass es auf harten Böden herumkriechen muss. Erfahre in unserem Artikel, was eine gute Krabbelunterlage ausmacht.

Was ist eine Krabbeldecke und was ist eine Krabbelmatte?

Klären wir erst einmal, was der Unterschied zwischen Krabbeldecke und Krabbelmatte ist.

  • Eine Krabbeldecke ist eine weiche, gepolsterte Decke. Sie ist speziell dafür gemacht, deinem Baby eine bequeme Unterlage zu bieten. Sie besteht meist aus kuscheligem Stoff.
  • Eine Krabbelmatte ist fester als eine Decke und in der Regel besser gepolstert. Dadurch bietet sie zusätzlichen Schutz auf härteren Böden. Sie ist oft rutschfest.

Was sind die Vorteile von Krabbeldecken und Krabbelmatten?

Sowohl Krabbeldecke als auch Krabbelmatte bieten dir bzw. deinem Baby folgende Vorteile:

  • Weiche Unterlage zum Krabbeln für Babys: Krabbeldecken und -matten bieten euch eine bequeme, weiche Unterlage. Auf dieser kann dein Kind sich (natürlich unter erwachsener Aufsicht) frei bewegen und spielen – und das ohne auf dem harten Boden zu sitzen oder zu liegen.
  • Wärme: Beide Unterlagen bieten eine gewisse Isolation gegen kalte Böden. Dass macht das Krabbeln noch angenehmer.
  • Schallschutz: Je nach Dicke dämpfen Krabbeldecken und -matten Geräusche etwas ab. Das kann besonders in Wohnungen mit hellhörigen Böden oder in Haushalten mit mehreren Kindern hilfreich sein.

3 Arten an Krabbelunterlagen: Krabbeldecke, Krabbelmatte und Puzzlematte – Vorteile und Nachteile

Es gibt verschiedene Arten von Krabbelunterlagen für Babys. Sie unterscheiden sich in Material, Funktion und Einsatzort:

  1. Krabbeldecke

  • Vorteile: Krabbeldecken sind weich, kuschelig und oft sehr bequem. Sie lassen sich leicht zusammenlegen und mitnehmen. Dadurch kannst du auch bei Besuchen bei Familie und FreundInnen „ein Stück Zuhause“ mit dabei haben. Du kannst sie einfach in deiner Waschmaschine waschen. Achte dafür bitte aufs Pflegeetikett.
  • Nachteile: Sie bieten weniger Halt beim Krabbeln, da sie nicht rutschfest sind. Auch sind sie weniger gut gepolstert als Bodenmatten.
  1. Krabbelmatte

  • Vorteile: Krabbelmatten bestehen oft aus pflegeleichten Materialien wie Schaumstoff oder Kautschuk. Sie sind rutschfest und schützen dein Baby besser bei kleinen Stürzen. Besonders auf harten Böden wie Fliesen oder Parkett bieten sie dadurch etwas mehr Sicherheit. Einige Modelle sind faltbar und daher platzsparend. Du kannst die Matten in der Regel einfach mit einem feuchten Tuch abwischen.
  • Nachteile: Die Matten sind im Gegensatz zu Krabbeldecken nicht kuschelig und nicht so leicht transportierbar. Auch kannst du sie nicht in der Waschmaschine waschen.
  1. Puzzlematte

  • Vorteile: Puzzlematten bestehen wie Krabbelmatten aus weichem Material, das rutschfest und etwas stoßdämpfend ist. Sie bestehen aus Einzelteilen, die du flexibel anpassen und erweitern kannst – wie ein Puzzle. So kannst du diese besonderen Krabbelmatten flexibel an die Raumgröße anpassen. Du kannst die Einzelteile unter Umständen einfacher transportieren als eine zusammengeklappte Krabbelmatte. Du kannst sie wie eine „normale“ Krabbelmatte meistens mit einem feuchten Tuch abwischen.
  • Nachteile: Puzzlematten sind ebenfalls nicht kuschelig im Gegensatz zu Krabbeldecken. Auch kannst du sie nicht in der Waschmaschine waschen.

3 Tipps für die Auswahl von Krabbelmatten und Krabbeldecken

Beim Kauf einer Krabbelunterlage für Babys kannst du auf ein paar Dinge achten:

  • Schadstofffreies Material: Wähle am besten Materialien, die schadstofffrei und nachhaltig sind. Natürliche Materialien wie Kautschuk, Kork oder Bio-Baumwolle sind umweltfreundlicher und meistens auch hautfreundlich für dein Baby. Du kannst außerdem auf Zertifikate wie die Oeko-Tex-Zertifizierung achten.
  • Geruchslos: Achte darauf, dass die Krabbelunterlage geruchslos ist. Einige Materialien sondern unangenehme Gerüche ab. Das kann bei besonders bei empfindlichen Babys problematisch sein.
  • Gute Verarbeitung: Eine hochwertige Verarbeitung ist wichtig, damit sich keine Kleinteile lösen. Achte darauf, dass Nähte gut verarbeitet sind und keine losen Fäden oder Ecken abstehen.
  • Kinderfreundliches Design: Eine Krabbeldecke oder Krabbelmatte nimmt in der Regel viel Platz im Raum ein. Außerdem beginnt dein Kind ab ca. 6 Wochen erste Muster wahr. Beides sind gute Gründe, warum ein kindgerechtes, buntes Design deiner Krabbelunterlage eine tolle Idee ist.

Egal, ob du dich für eine Krabbeldecke, eine Krabbelmatte oder eine Puzzlematte entscheidest – alle Varianten bieten deinem Baby eine bequeme Unterlage, um sein sicheres Zuhause auf Händen und Knien zu erkunden. Je nach deinen individuellen Bedürfnissen, dem Platz und dem Bodenbelag bei dir zu Hause kann die Wahl variieren. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Unterlage schadstofffrei, bequem und gut verarbeitet ist. So kann dein Baby unbeschwert spielen und krabbeln!

Und für ältere Kinder bieten sich dann Spielteppich und Outdoor-Spielmatte an. Denn die sind wesentlich aktiver. Wir wünschen euch viel Spaß!

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